dankenwerterweise hat mir die kollegin holada vor einiger zeit ein kleines briefchen mit samen mit auf die reise gegeben. vor zwei monaten war es dann soweit - der architektenfreund hat seinen eigenen terrassengarten. die samen waren schnell gesät und der holländer hat jeden tag 3 bis 4 mal gegossen.

das wasser war meistens schon verdampft, bevor es auf die fruchtbare erde niederrieseln konnte, aber wir haben uns bemüht.

dann sind die schnecken gekommen. ich glaub die haben alles samen gefressen. einigermasen frustriert hab ich meinerseits die schnecken aufgegessen. in tomaten-knoblauchsauce. das war recht schmackhaft und es liegt der schluss nahe, dass der zarte geschmack der schnecken von dem samenverzehr stammt.

insofern, danke für die samen. aber murcia ist halt keine basilikum-gegend. in zukunft werd ich mich mehr mit kakteenzucht beschäftigen

oh das freut mich... dass jeder was davon hat(te): die schnecken hatten den kurzen genuss der samen, dir wurde dadurch anscheinend ein feines mahl mit zart aromatisiertem schneckenfleisch beschert u die leserin erfreut sich schlussendlich an einer charmant erzählten geschichte inklusive erkenntnisgewinn. wenn das die mühe nicht wert war :)